Kampagne: Ziele brauchen Taten – Sport im Westen

2019 startete die Kampagne „Ziele brauchen Taten“ mit dem Fokus auf Sport. Das Ziel, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einer großen Anzahl von Menschen näher zu bringen, wird mit der Kampagne 2020/2021 „Ziele brauchen Taten – Sport im Westen“ bei RENN.west ausgeweitet. Vereine, Verbände, Aktive und Fans engagieren sich in Projekten, diskutieren in Konferenzen und setzen die 17 Nachhaltigkeitsziele in der Praxis um. Mit den „17 Gesichtern der Nachhaltigkeit“ erklären Profi-Sportler*innen jeweils ein Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen. Das Ziel 4“hochwertige Bildung” wird von Stabhochspringer Balian Buschbaum vorgestellt. Es sind bereits mehrere Videos veröffentlicht, nach und nach kommt für jedes Ziel eines dazu.

Auf der Kampagnenseite https://ziele-brauchen-taten.de/ziele-brauchen-taten-kampagne/ werden laufend Materialien, Ideen und vieles mehr erscheinen. Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen.

ANU Newsletter Juni 2021

Auszeichnung Schule/Schuljahr der Nachhaltigkeit | Bewerbung bis 23.08.2021 ••• Beispiele kommunaler Klimapraxis gesucht ••• RENN.west sucht Studentische Hilfskraft ••• „Stadtradeln“ geht in neue Runde

PDF-Download: ANU HESSEN NEWSLETTER Juni 2021

Veranstaltungsrückschau: Bio-Regio-Faire Ernährung in kommunalen Einrichtungen | RENN.west

Am 20.05.2021 fand gemeinsam mit Rhein.Main.Fair unsere Kooperationsveranstaltung „Bio-Regio-Faire Ernährung in kommunalen Einrichtungen“ als virtuelle Veranstaltung statt. Mit Vertreter*innen aus Kommunen kamen wir in den Austausch zu Wegen und Beispielen einer nachhaltigen Ernährung in kommunalen Einrichtungen.

Ob Kantinen in Behörden, Mensen in Schulen, das Catering bei Stadtfesten oder die Kaffeepause in Sitzungen, überall dort werden von Kommunen Lebensmittel und Getränke beschafft. Doch spielen Nachhaltigkeitsaspekte bei den Kaufentscheidungen eine Rolle und wie kann eine nachhaltige Beschaffung fest im kommunalen Alltag verankert werden? Dazu tauschten wir uns im Gespräch mit geladenen Gästen und rund 70 interessierten Teilnehmenden aus.

Mit einem jährlichen öffentlichen Beschaffungsvolumen von ca. 350 Milliarden Euro, kann der kommunale Einkauf direkten Einfluss auf umweltfreundliche und faire Arbeits- und Produktionsbedingungen vor Ort sowie im globalen Süden nehmen – insbesondere auch beim Thema Ernährung. Was bei Ausschreibungen diesbezüglich möglich ist und was nicht, dazu referierten Frau Gnittke, für die SKEW tätige Rechtsanwältin, und gab hier allerlei hilfreiche Praxistipps. In Workshops wurde u.a. erarbeitet, inwieweit sich die Komponenten bio – regio – fair beispielsweise im Bereich Bildung in den Alltag von Kommunen, Kitas und Schulen integrieren lassen sowie ob und wie sie die lokale Wirtschaft fördern können.

Zum Weiterlesen hier ein paar Tipps zu Praxisleitfäden und Wegweisern im Bereich öffentliche Beschaffung:

  • Praxisleitfaden für Bund, Länder und Kommunen: Sozial verantwortliche öffentliche Beschaffung von Lebensmitteln
  • BUY FAIR: Leitfaden für die öffentliche Beschaffung von fair gehandelten Lebensmitteln
  • Wegweiser Vergabe von Verpflegungsleistungen – Qualitätsstandards verankern